Verwertung

Bei jedem Produktionsprozess entstehen  mehr oder weniger Abfälle. Abfälle müssen, wenn möglich, wiederverwertet werden. Ist dies nicht möglich, bleibt nur noch die thermische Verwertung in einer KVA. Pro Jahr gelangen in der Schweiz rund 3,5 Mio. Tonnen Abfälle in die thermische Verwertung.

Die kenova als eine von 29 KVAs in der Schweiz nimmt diese Aufgabe im Mittelland wahr.

220’000 t

Abfälle werden jedes Jahr in der kenova effizient verwertet.

800 – 1’200 t

Abfälle werden an Werktagen an die kenova in Zuchwil oder eine ihrer 6 Umladestationen (ULASTA) zur Verwertung angeliefert.

165’000 MWh

Strom produziert die kenova jährlich aus dem Abfall. 50 % davon gelten auf Grund der Abfallzusammensetzung als erneuerbare Energie.

105’000 MWh

Fernwärme liefert die kenova jährlich an die Bezüger und Bezügerinnen in Zuchwil, Solothurn, Luterbach und Derendingen.

52’000 t

beträgt der nichtbrennbare Anteil des Abfalls, die Schlacke.

6’000 t

Eisen und Nichteisenmetalle werden aus der Schlacke jährlich zurückgewonnen und am Markt verkauft.

250 t

hochreines Zink mit einem Reinheitsgrad von 99,995 % gewinnt die kenova mit dem FLUREC-Verfahren aus der Filterasche zurück.